Aruba ist ein eigenständiges Mitglied des Niederländisches Königreiches. Die Insel ist 181 km² groß – etwa so groß wie die Ostseeinsel Fehmarn – und hat rund 115.000 Einwohner.
Aruba gehört nicht zur EU, so dass es kein EU-Roaming gibt. Die Insel hat eine eigene Währung, den Aruba-Florin. Touristen zahlen regelmäßig mit US-$. Ob auch der EURO akzeptiert wird, muss im Einzelfall erfragt werden.
Gesprochen wird auf Aruba Niederländisch (Amtssprache), aber auch Papiamento, Spanisch und Englisch.
Für größere Kreuzfahrtschiffe gibt es in Oranjestad die drei Liegeplätze B, C und I. Wo Ihr Schiff anlegen wird, sehen Sie auf der Seite „Cruise Ships Schedule“ der Hafenverwaltung.
Optimal ist Liegeplatz C. Nur hier gibt es ein Terminalgebäude mit zahlreichen Geschäften, die Souvenirs, Bekleidung und auch Schmuck anbieten, einer Touristeninformation sowie einem schnellen kostenlosen Wlan. Auch ist es nur ein kurzer Weg bis zum Hafenausgang.
Neben dem Liegeplatz C befindet sich der Liegeplatz B. Der nördlich gelegene Liegeplatz I ist etwa 600 m vom Ausgang des eingezäunten Hafengeländes entfernt.
Auch auf Aruba werden von den Reedereien verschiedene Ausflüge angeboten. Wer aber einen Ausflug in kleineren Gruppen vorzieht und dabei oftmals auch Geld sparen möchte, sollte sich einmal die Angebote von Meine Landausflüge, GetYourGuide oder Viator ansehen. Wir haben eine Auswahl von Ausflugstipps zusammengestellt, die gerade für Gäste der Kreuzfahrtschiffe interessant sein könnten. Sie finden sie am Ende dieser Seite.
Auf Aruba finden Sie mit die schönsten Strände in der gesamten Karibik (auch deutlich bessere als auf den Nachbarinseln Curacao und Bonaire): feinster Sandstrand, flach abfallend, warmes klares blaues Wasser und zumeist breite Strände.
Liegen und Schirme können regelmäßig gemietet werden. Wer für zwei Liegen und einen Schirm weniger als 30 US-$ zahlen will, muss allerdings Glück haben oder gut verhandeln.
Der Divi Beach ist gut 3 km nördlich vom Liegeplatz entfernt. Er ist der nächstgelegene Strand. Liegen und Schirme können beim dortigen Divi Hotel gemietet werden.
Viele Kreuzfahrer zieht es zu dem nur etwa 5 km nördlich vom Terminal entfernten Eagle Beach.
Der Strand ist fantastisch. Es gibt aber sehr wenig Schatten. Wer schnorcheln und dabei Fische sehen will, sollte lieber einen anderen Strand mit vorgelagertem Korallenriff und Steinen im Meer wählen.
Die Hin- und Rückfahrt zum Strand kostet pro Person mit dem Sammeltaxi (mindestens 6 Mitfahrer) insgesamt 6 US-$, mit dem Bus (Linie 10) 5 US-$. Tickets können beim Busfahrer gekauft werde. Die Fahrzeit beträgt 10 bis 15 Minuten. Die Linie 10 hält auch an weiteren Stränden.
Der Arashi Beach liegt etwa 12 km nördlich vom Liegeplatz in der Nähe des Leuchtturms. Hier kann beim Schnorcheln auch schon einmal ein exotischer Fisch gesichtet werden.
Insbesondere Familien mit kleinen Kindern zieht es häufiger zu dem in 25 km Entfernung an der Südspitze Arubas gelegenen Baby Beach. Das Wasser in der Bucht ist besonders flach und gelegentlich soll auch einmal eine Schildkröte gesichtet werden können. Allerdings gibt es nur sehr wenig Schatten und der Strand kann insbesondere am Wochenenden überlaufen sein.
Einen Überblick von Aruba kann man sehr gut bei einer Inselrundfahrt gewinnen.
Meine Landausflüge, GetYourGuide und Viator bieten hierzu interessante Ausflüge an, bei denen die - zugegebenermaßen überschaubaren – Sehenswürdigkeiten der Insel angefahren werden.
Man kann die Insel aber auch mit einem Mietwagen auf eigene Faust erkunden. Es herrscht Rechtsverkehr, die Straßen sind in einem guten Zustand und in der Nähe des Hafens gibt es einige Autovermietungen. Da aber Taxen relativ günstig sind und es ein dichtes Busnetz gibt, spielen Mietwagen auf Aruba keine große Rolle.
Die Ayo Felsformationen liegen in der Nähe von Paradera.
Aus Quarz- und Dioritgestein sind hier große Gesteinsformationen aufgetürmt. Erklimmt man eine der großen Felsansammlungen, hat man einen schönen Blick über die Insel bis hin zum Hafen von Oranjestad und dem dort liegenden Kreuzfahrtschiff.
In Tanki Leendert befindet sich die Aruba Aloe Factory.
Der Anbau und die Verarbeitung von Aloe Vera war nach der Zeit der Goldgewinnung vor etwa 100 Jahren der Haupterwerbszweig auf der Insel und führte seinerzeit zu einem gewissen Wohlstand.
Die Aruba Aloe Factory ist umgeben von einer Aloe Vera-Plantage, auf der die Gewinnung des Rohstoffes gezeigt wird. Die Fabrik mit Labor, Produktionshallen, Lagerräumen, Museum und dem Shop kann besucht werden.
Durch exklusive Gegenden mit geschützten Wohnanlagen und kleinen, in Regenbogenfarben gestrichenen Häusern und Villen für mehrere Millionen US-Dollar fährt man zur Nordspitze der Insel und dem über 100 Jahre alten Leuchtturm Califonia Lighthouse, der auch bestiegen werden kann. Gleich nebenan befindet sich der Arashi Beach.
Empfehlenswert ist auch eine kurze Fahrt durch Oranjestad mit einer der liebevoll restaurierten alten Straßenbahnen, den Downtown Trolleys. Die Trolleys starten in unmittelbarer Nahe des Hafenausgangs und fahren durch das Stadtzentrum einschließlich der Main Street, die inzwischen renoviert und zu einer Fußgängerzone ausgebaut wurde.
Die Trolleys haben zwei offene Decks. Die Fahrt ist kostenlos und dauert einschließlich einer Pause an der Wendestelle etwa 45 Minuten.
Während der Fahrt werden auf Englisch und Spanisch kurze Erläuterungen u. a. zur Insel und zu den am Weg liegenden Gebäuden gegeben. Außerdem gibt der Trolley-Fahrer eine kurze Einführung in die kreolische Sprache der Niederländischen Antillen, dem Papiamento. Am Ende verabschiedet man sich mit „Masha danki“ („Vielen Dank“) und einem Trinkgeld für den Fahrer.
Weitere Informationen über Aruba finden Sie sogar auf Deutsch auf der Webseite der Aruba Tourism Authority.
Stand: Januar 2025
Stand: aktualisiert Januar 2025
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